Dein Körper und du – Bodyshaping ganzheitlich betrachtet

Unser Körper, Geist & Seele sind untrennbar miteinander verbunden, und diese Verbindung spielt eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Entwicklung. In diesem Blog-Post schauen wir uns diese Verbindung genauer an und versuchen zu erkunden, wie man sie nutzen kann, um dauerhaft zufrieden und glücklich mit dem eigenen Körper zu sein.
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Wie sieht dein idealer Körper in zwei Jahren aus? Wie fühlst du dich in deinem neuen Körper? Was ist dein Wohlfühlkörper? Dies sind Fragen, die wir uns stellen müssen, wenn wir uns auf eine Reise der körperlichen Transformation begeben. Es geht nicht nur darum, Gewicht zu verlieren oder Muskeln aufzubauen, sondern darum, uns in unserem eigenen Körper zu mögen. Dabei muss das Wohlfühlgewicht nicht unbedingt mit den gängigen Schönheitsidealen übereinstimmen. Bevor du mit einer Diät oder einem Trainingsplan beginnst, solltest du dir genügend Zeit nehmen, diese Frage reflektiert für dich zu beantworten. Denn das ist schon der erste wichtige Schritt: Du kreierst dir dein neues Körpergefühl schon jetzt. Und diese Energie wird dir helfen, dein Ziel zu erreichen.

Dabei ist es wichtig zu erkennen, dass unser Körper keine “Maschine” ist und auch nicht isoliert betrachtet werden kann. Unser Körper ist ein Spiegelbild unserer Seele und unseres Geistes, und er kann uns viel über uns selbst verraten, wenn wir bereit sind, hinzuschauen und zu lernen.

Körperkomposition anstelle Gewicht

Eine Erkenntnis, die in der Sportwissenschaft schon lange bekannt ist, rutscht bei vielen Menschen noch immer aus dem Bewusstsein. Der Fokus sollte nicht auf dem Körpergewicht liegen, also der Zahl auf der Waage, sondern vielmehr auf der Körperkomposition, die ein umfassenderes Bild unserer Gesundheit und Fitness liefert.

Das heißt also, es geht um die Zusammensetzung des Körpers, vor allem der Anteil an Muskel- und Fettmasse. Dabei konnte ich bei meinem eigenen Bodyshaping-Prozess feststellen, dass es sein kann, dass sich das Körpergewicht nur geringfügig ändert, die verbesserte Zusammensetzung der Anteile jedoch zu einer ganz neuen Optik führt und das Wohlbefinden mit dem Körper sich deutlich steigert.

Der Begriff “skinny fat” veranschaulicht auch die Risiken, wenn die Körperkomposition vernachlässigt wird: Ein äußerlich schlanker Körper, der aber innerlich im Verhältnis wenig Muskelmasse aber zu viel Fett enthält. Ein handfestes gesundheitliches Problem ist hierbei das viszerale Fett, das sich um die inneren Organe sammelt (von außen also nicht sichtbar) aber zu Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.

Vom Notfall-Modus in bewusstes Handeln kommen

Bei jeder Transformation, die wir als Menschen erreichen wollen, geht es im Prinzip um Bewusstseinsbildung. Psychologisch gesehen heißt das, aus dem Notfall-Modus, das sind reflexartige Verhaltensweisen wie Angriff, Flucht oder Schockstarre auszusteigen, uns zu zentrieren und in bewusstes Handeln zu kommen.

Diese Stress-Verhaltensweisen waren für uns als Menschen zwar früher evolutionär sinnvoll, stehen uns heute jedoch oft im Weg. Bezogen auf das Thema Bodyshaping kann das zum Beispiel auch heißen, den fast automatischen Griff zur Tafel Schokolade nach einem stressigen Tag umzuwandeln in eine Verhaltensweise, die mich meinem Ziel näher bringt. Oder zumindest den Reflex so zu regulieren, dass es nicht immer gleich die ganze Tafel sein muss, nach dessen Verzehr sich die meisten Menschen eher schlecht fühlen. Hier ist schon viel gewonnen, wenn man es schafft, sich genau dieses Gefühl ins Bewusstsein zu rufen und das Stück Schokolade darauf hin in einen bewussten Genuss zu verwandeln, nach dem man sich im Anschluss dann auch wirklich wohl fühlt.

Unser Geist tendiert im Verlauf unserer Erziehung dazu, limitierende Glaubenssätze zu bilden, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu erreichen. Durch das Identifizieren dieser und den Aufbau positiver Glaubenssätze können wir uns auch unbewusst wirkende Blockaden vor Augen führen und in zieldienliches Verhalten ummünzen. Dies kann durch verschiedene Techniken erreicht werden – es gibt hier keine Patentlösungen. Du entscheidest selbst, welches Tool am besten für dich passt.

Wie fühle ich mich in meinem neuen Körper?

Wie eingangs schon erwähnt, macht das Gefühl meist den Unterschied. Stell dir vor, du hast bereits den Körper erreicht, den du dir wünschst. Wie fühlst du dich dann? Durch das Fokussieren auf diesen positiven Zielzustand, als wäre es bereits geschehen, kannst du Ressourcen frei setzen, die dich bei deinem Engagement auf dem Weg zu einem neuen Körpergefühl unterstützen. Diese Ressourcen werden schon dadurch aktiviert, dass du den positiven Zielzustand durch Visualisieren und Hineinspüren bereits geistig und emotional für dich in Besitz genommen hast.

Unsere Seele ist reines Bewusstsein

Welche Rolle spielt unsere Seele bei einem solchen Prozess? Für viele Menschen ist diese, eher spirituelle Ebene eine Glaubensfrage. Für mich steht fest: Unsere Seele ist reines Bewusstsein und vollkommen. Sie hilft uns zu erkennen, wer wir sind und wer wir nicht sind. Wir sind nicht nur Körper oder Geist. Durch das Erkennen unserer wahren Identität können wir die Selbstwirksamkeit erlangen, die uns unser Geist allein nicht bieten kann. Dies kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu langfristig mehr Zufriedenheit und Erfolg in allen Lebensbereichen sein.

Wenn du mehr über ganzheitliches Coaching und meine Arbeit erfahren möchtest, schau gern auf meiner Website www.kerstinpotthoff.com vorbei oder kontaktiere mich über mein Profil. Ich unterstütze dich gerne auf deinem Weg.

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Geschrieben von

Kerstin Potthoff
Ganzheitlicher Coach für Körpertransformation
Du hast schon unzählige Male versucht, deinen Körper zu formen und bist nach einiger Zeit immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen? Ich begleite dich auf deinem Weg, dieses Mal langfristig glücklich & zufrieden mit deinem neuen Körper zu sein.

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Foto von Polina Tankilevich von Pexels