Interview mit Luisa Bergholz

„Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, mach Limonade draus!“

Luisa unterstützt junge ambitionierte Frauen die ihr Leben selbst in die Hand nehmen möchten. Was sie dabei motiviert und wie ein Coaching ausschaut, erfährst du im Interview.
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Hallo liebe Luisa, magst du dich kurz vorstellen?

Ich bin Luisa, ich lebe und arbeite als Coach für berufliche Neuorientierung in Bonn.

Welche drei Begriffe beschreiben dich am besten?

Selbstneuerfinderin | Frohnatur | Feministin

Bei was genau unterstützt du Menschen die zu dir kommen?

In meinen Coachings geht es vor allem um berufliche (Neu)Orientierung. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie „Was will ich eigentlich wirklich?“, „Wie gestalte ich die Karriere, die zu mir passt?“ oder „Wie positioniere ich mich in meiner neuen Rolle?“, aber auch mit Themen wie selbstbewussterem Auftreten oder gelassenerem Umgang mit schwierigen Situationen.

Was macht deine Zielgruppe aus?

Zu mir kommen insbesondere junge, ambitionierte Frauen, die ihr Leben (mehr) selbst in die Hand nehmen möchten. Ich schaffe für sie den Raum, sich von den Erwartungen von anderen zu lösen, und sich selbst neu zu erfinden.

Wie bist du zum Coaching gekommen?

Schon während meines Psychologiestudiums habe ich Seminare zu Coaching besucht und war ganz begeistert. Nachdem ich fast 10 Jahre als Beraterin im Personalbereich Fach- und Führungskräfte ausgewählt und in ihrer Entwicklung unterstützt habe, habe ich meinen Fokus mit dem Coaching nun ganz auf die Begleitung bei der persönlichen Entwicklung gesetzt.

Was motiviert dich? Was treibt dich an?

Ich bin davon überzeugt, dass Menschen dann am besten sind, wenn sie lieben, was sie tun. Meine Vision ist es, Menschen dabei unterstützen, ihre Stärken zu entdecken und ihr volles Potenzial zu entfalten, um zur besten Version ihrer selbst zu werden – und damit die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen.

Wie sieht ein typisches Coaching bei dir aus?

In meinen Coachings arbeite ich nach dem Ansatz des systemischen Coachings. Je nach Anliegen, das wir in der ersten Coaching-Session erarbeiten, bediene ich mich unterschiedlichster Methoden – wie zum Beispiel speziellen Fragetechniken, Körperarbeit, Visualisierungen, Aufstellungsarbeit oder Kreativitätstechniken. Ich lege den Fokus dabei immer auf das Erarbeiten von Lösungen und konkreten Schritten, die die Coachee gehen kann. Zwischen den Sessions gebe ich jeweils Impulse zur weiteren Reflexion oder zum Ausprobieren von neuen Verhaltensweisen. 

Auch wenn die Themen oder Fragestellungen vielleicht „ernst und schwer“ sind, bringe ich durch meine Herangehensweise und Energie Leichtigkeit in den Prozess – es darf Spaß machen!

Gibt es einen Coaching-Erfolg der dir besonders am Herzen liegt?

Jedes Mal, wenn ich miterleben darf, wie eine meiner Coachees im Laufe des Prozesses aufblüht oder einen Aha-Moment hat, ist für mich ein Happy Moment! ♥

Wann macht ein Coaching bei dir Sinn?

Was war bisher deine größte Herausforderung und wie bist du damit umgegangen?

Ich habe selbst lange Zeit danach gesucht, was ich eigentlich wirklich will. Bzw. zunächst stark von dem, was andere (vermeintlich) von mir erwarten, leiten und so durch das Leben treiben lassen. Dann habe ich selbst Verantwortung für mich und mein Leben übernommen, mir selbst erlaubt, Hilfe von anderen anzunehmen und habe viele mutige Schritte gemacht bis hin zu meiner Selbstständigkeit – und all das keine Sekunde bereut. Nun möchte ich andere darin unterstützen, ihren ganz eigenen Weg zu gehen.

Was macht dich aus?

Ich bin (fast) immer gut gelaunt und stecke andere mit meiner Energie an, so dass meine Coachees gestärkt und voller Tatendrang aus meinen Coaching-Sessions gehen.

Bist du eher ein Gefühls- oder ein Kopfmensch?

Ich würde sagen halb-halb, aber wenn ich mich entscheiden muss, dann doch eher Gefühlsmensch

Was/Wo ist dein Lieblingsort und wieso?

Ich liebe Italien und liebe es, auf einer italienischen Piazza in einer Bar zu sitzen, einen Cappuccino zu trinken und das bunte Treiben um mich herum zu betrachten.

Was ist dein „Motto“?

„Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, mach Limonade draus!“ – Lass uns gemeinsam schauen, was wir mit den Zitronen in Deinem Leben erschaffen können!

Gibt es einen ‚FunFact‘ den die meisten Menschen nicht über dich wissen?

Ich esse keinerlei Obst, egal in welcher Form – und das schon seit ich auf der Welt bin. Einzige Ausnahme: Zitronen. Und die sind mit LIMONATA COACHING gleich Teil meiner Marke geworden 😉

Was ist dein Lieblingsbuch und weshalb?

Ein Buch, das ich in den letzten beiden Jahren immer wieder gelesen habe: „3 Fragen – Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?“ von Jorge Bucay. Unglaublich inspirierend!

Wenn du zwei Personen zum Abendessen einladen könntest, wer wäre das und weshalb?

Brené Brown, da ihre Arbeit zu Verletzlichkeit und Scham mich in den letzten Jahren sehr geprägt hat. Maja Storch, da ich großer Fan des von ihre entwickelten Zürcher Ressourcen Modells (ZRM) bin und es sehr viel in meinen Coachings einsetze. Beide sind übrigens großartige Rednerinnen! (einfach mal bei youtube suchen kann ich sehr empfehlen!)

Was machst du um dich zu entspannen?

Raus in die Natur gehen oder ein gutes Buch lesen

Welche 2-3 Dinge oder Aktivitäten stehen auf deiner Bucket List noch ganz oben?

Ich möchte mal für eine Woche in ein Schweigekloster. Und mehrere Monate in Italien leben.

Was ist wichtiger: Theorie oder Praxis?

Praxis – die beste Theorie bringt nichts, wenn sie für die Praxis nicht hilft

Bist du eher spontan oder durchgeplant?

Durchgeplant, auch wenn ich spontane Aktionen toll finde.

Welches war das schönste Kompliment/Feedback, was du erhalten hast?

„Du bist ein Geschenk für diese Welt“

Was wünschst du dir?

Mehr Menschlichkeit – in den Unternehmen und im gesellschaftlichen Miteinander.

Vielen Dank für das spannende Interview, liebe Luisa!

Hinterlasst uns gerne einen Kommentar unter dem Artikel – wir freuen uns! Ihr dürft selbstverständlich auch Fragen stellen, wir beantworten diese dann direkt in der Kommentarspalte.

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Mehr zu unserem Interviewgast

Luisa Bergholz
Coach für Frauen zur beruflichen Neuorientierung
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